1929 - 1931   Studium am Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee
1931   Wechsel an die Berliner Schule von Johannes Itten, der 1923 nach Differenzen das Bauhaus verlassen hatte
1933   Emigration über die Schweiz nach Paris, wie bereits viele seiner Künstlerkollegen, er malte wenig, Gelegenheitsarbeiten als Illustrator und Dekorateur
1939   Internierung bei Kriegsausbruch, Eintritt in die Fremdenlegion, lebte illegal in Algerien und Marokko
1940 - 1944   Zurückgezogenes Leben mit seiner jüdischen Frau und ehemaligen Bauhausschülerin Suzanne Ney auf einem Bauernhof in Frankreich
1944   Festnahme durch die Gestapo, seine Frau wird nach Auschwitz deportiert, für ihn beginnt eine Odyssee durch deutsche Zuchthäuser, Befreiung durch Amerikaner, Rückkehr nach Paris und Widersehen mit seiner Frau
1946   Beginn seines eigentlichen künstlerisches Schaffen, Werke bis 1945 gingen verloren
Seit 1948   Leben und Arbeiten in Paris
1953   Annahme der franz. Staatsbürgerschaft
1991   am 19. Oktober gestorben in Courbevoie bei Paris